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Die vorhandene Böschung an der Landesstraße war auf ca. 150 m Länge ausgespült und stellenweise abgerutscht. Um die Sicherung der Böschung und gleichfalls eine Anpassung der Böschungsneigung an die Regelneigung zu erreichen, ist eine Sanierung der Böschung notwendig geworden.
Die beengten Baufeldgrenzen, der Bau bei laufendem einseitigen Fahrverkehr und vor allem die sehr ärgerlichen Störvorfälle in Form von Vandalismus beeinträchtigen den Bauablauf in sehr großem Maße. Sei es eine komplett zerfahrene Baustellenampel oder mehrfacher kompletter Diebstahl der Batterien der Baustellenampeln in der Nacht, es führt jedes Mal zu einem kompletten Verkehrschaos und sehr gefährlichen Verkehrssituationen.

Im Wesentlichen sind folgende Arbeiten durchzuführen: 
- Rodung des Bewuchses im Böschungsbereich
- 470 m³ Boden lösen und weiterverwerten
- 50 m Bordanlage erstellen
- 150 m³ Gabionenwand errichten
- 1500 m3 Boden liefern und einbauen
- 1650 m Abtreppung herstellen
- 1200 m² Erosionsschutzmatten aufbringen
- Saatarbeiten mit einer regionalen Gräser-Kräuter-Mischung
- 260 Stück Sträucher pflanzen inkl. 5-jähriger Pflege

Die Böschung wird mit grobkörnigen Material aufgefüllt und die Regelböschungsneigung hergestellt. Die Höhe der zu bauenden Gabionenwand beträgt 0,50 – 1,50 m.